Erster CDU Politschoppen vorm Hövelmarkt
Der erste Politschoppen der Hövelhofer CDU stieß auf große Resonanz. So sprach Karl Josef Laumann vor mehr als 220 Gästen der Senne CDU am Vorabend des Hövelmarkts. Unter musikalischer Untermalung der Emslandjäger sprach Laumann, nach Grußworten von Tobias Steinrücke, Vorsitzender der Senne CDU, Bernhard Hoppe-Biermeyer, MdL, sowie Bürgermeister Michael Berens, die Herausforderungen der heutigen Zeit an.
Dabei erinnerte Laumann zugleich an die Zeit der Wiedervereinigung und die Integration der neuen Bundesländer in die demokratische Bundesrepublik. Mit klaren Worten erinnerte Laumann zudem daran, dass der Staat nur Begleiter der Menschen sein dürfe und nicht der Bestimmer. Zudem machte sich Laumann für eine starke Wirtschaft stark. Nicht alles dürfe sich dem Klimaschutz unterordnen, wenn denn dann die Industrie in andere Länder abwandere. Darüber hinaus sagte Laumann, dass für ihn nicht nur die akademische Ausbildung gelte, sondern das Handwerk sowie die duale Ausbildung mindestens gleichwertig sei und wohl mehr Zukunftsperspektiven bieten würde. Weniger Schule sei notwendig und mehr Praxis sowie Lehre. Sein Lebenserfahrung habe gezeigt: "Dumm und frech, da kriegst Du nichts hin, aber dumm und willig, da kannst Du was mit machen." Mit Blick auf Berlin forderte Laumann, dass dort besser Prioritäten zu setzen seien und die Probleme angepackt werden sollten. Stattdessen befasse man sich mit Nebenkriegsschauplätzen wie der Legalisierung von Drogen. Laumann forderte auf, sich weiter für ein demokratisches Europa einzusetzen. Dies finge im Kleinen an. Dabei berücksichtigte und hob er das bürgerschaftliche Engagement - Bau des Hallenbades, Bau und Betrieb des Schützen- und Bürgerhauses und auch des Altenzentrums - in Hövelhof hervor. "Nur ein Miteinander von jung und alt, von stark und schwach hält die Gesellschaft zusammen.", so Laumann abschließend.