Die Verwaltung hat in diesen Tagen die Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen Hövelhofs vorgelegt. Für jeden zweiten Hövelhofer Schüler haben die Eltern in der Hövelhofer Haupt- und der Realschule ein gutes Angebot für ihre Kinder finden können. Das bestärkt die Hövelhofer CDU, den richtigen Weg in der Schulpolitik zu gehen.
Die Gründe für eine Schulwahl durch die Eltern sind vielfältig. Für die 152 Hövelhofer Kinder des jetzt im Übergang von den Grundschulen befindlichen Schuljahrganges stand neben dem Hövelhofer Angebot aus der Krollbachschule und der Franz-Stock-Realschule eine Vielzahl an anderen Schulformen wie Gymnasien oder Gesamtschulen in der Nachbarschaft zur Auswahl.
In der Sennegemeinde Hövelhof können angesichts der Schülerzahlen nicht alle Schulformen angeboten werden.
Der Trend zum Gymnasium bleibt auf hohem Niveau: jeder dritte Schüler wird an einem Gymnasium angemeldet. Gleichzeitig sind die Anmeldezahlen für Gesamtschulen rückläufig: wurden vor zwei Jahren noch mehr als 20,6 % eines Jahrganges an einer Gesamtschule angemeldet, sind es in diesem Jahr nur 13,8 %.
Gleichzeitig melden viele Eltern aus Nachbarorten Kinder für die örtlichen Schulen an. Insgesamt wurden an der Realschule 113 Kinder angemeldet. Die Realschule wird damit auch in diesem Jahr vierzügig bleiben. An der Krollbachschule wurden 30 Kinder angemeldet.
Das Schulsystem der kleineren Schulen bleibt ein Erfolgsmodell aus Sicht der CDU. Es stützt die Vielfalt, es steht für Durchlässigkeit und ermöglicht allen Schülern eine bestmögliche Förderung.
Gerade auch in diesen Zeiten gilt der Dank der Hövelhofer CDU den Schulleitungen und allen Lehrerinnen und Lehrern, die in besonderen Zeiten eine herausragende Arbeit leisten.
Und wenn wir die Arbeit an den Schulen loben, meinen wir das auch so. Und stellen nicht jedes Jahr die selben Fragen und beschäftigen uns nicht jedes Jahr mit Schulstrukturen.